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Sonja Dürager

Mag. Dr. Sonja Dürager LL.M. (IT-Law) wurde 1979 in Salzburg geboren und studierte von 1998 bis 2002 Rechtswissenschaften an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. 2004 promovierte sie in Wien zum Dr. iur. Im Jahr 2007 absolvierte sie den Lehrgang Informationsrecht- und Medienrecht an der Universität Wien bei Herrn Prof. Forgó, wo sie heute auch vorträgt.

Sie begann ihre berufliche Laufbahn in einer Rechtsanwaltskanzlei in Salzburg und war später im Rahmen des verlängerten Gerichtspraktikums am BG Salzburg, LG Salzburg und OLG Wien. Seit 2004 ist sie bei bpv Hügel Rechtsanwälte. Dort leitet sie seit 2007 als Rechtsanwältin das IT/IP/Datenschutz-Team, 2017 wurde sie Partner in der Kanzlei.

Ihre Funktion verantwortet sie unter anderem die Bereiche IT-Recht, Datenschutzrecht, Marken-, Medien- und Urheberrecht und Lauterkeitsrecht. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Vertretung von Mandanten vor Gerichten und Behörden in allen Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes und deren Beratung bei der Gestaltung von Verträgen mit Fokus IT und geistiges Eigentum.

Zuletzt befasste sie sich fachlich mit den Themen IP/IT und Datenschutz:

  • Co-Autor in ITechLaw, Responsible Artificial Intelligence – A Global Policy Framwork (2019);
  • Copyright in Austria, Copyright 2019, Getting the Deal Through, London 2019;
  • Sonja Dürager / Waltraud Kotschy „Neuerungen zur Zustimmung: Besteht nach der DS-GVO ein generelles Koppelungsverbot“, Januar 2017, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte;
  • Outsourcing in die Cloud – Ein (un-)beherrschbares Risiko aus datenschutzrechtlicher Sicht, ipCompetence 2017 H 18, 37.

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Leif-Nissen Lundbæk

Leif-Nissen Lundbæk ist Mitbegründer und CEO von XAIN. Die Arbeit des studierten Mathematikers konzentriert sich hauptsächlich auf Algorithmen und Anwendungen von künstlicher Intelligenz, die die Privatsphäre von Benutzern aufrechterhält.

Im Jahr 2017 entwickelte Lundbæk das eXpandable AI Network (XAIN), ein Cyber-Sicherheitsprotokoll, das künstliche Intelligenz mit Privatsphäre-Paradigmen kombiniert. Seitdem hat XAIN erfolgreich mit vielen Blue Chip Unternehmen zusammengearbeitet und wurde bereits mehrfach prämiert. Unter anderem gewann das Unternehmen den 1. Porsche Innovation Contest.

Leif-Nissen Lundbæk hat seinen M. Sc. in Software Engineering an der Oxford Universität mit Auszeichnung abgeschlossen und hat zusätzlich einen M. Sc. in Mathematik der Universität Heidelberg.

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Matthias Lichtenthaler

Assessor iuris Matthias Lichtenthaler ist seit Herbst 2016 für die digitalen Agenden im Bundesrechenzentrum der Republik Österreich verantwortlich. Er koordiniert die Maßnahmen zur Umsetzung der ganzheitlichen Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in Österreich und leitet verschiedene Initiativen der Verwaltung für ein Digitales Österreich - auch in gemeinsamen Projekten mit der Privatwirtschaft.

Zuvor hatte er den Bereich Digital für Accenture Österreich verantwortet und blickt auf eine langjährige Erfahrung als Program Manager und Project Management Coach für digitale Projekte zurück.

Fachlich beschäftigt er sich insbesondere mit den Fragestellungen im Umfeld des digitalen Informations-Managements, wie Cognitive Computing, Content Analytics und Process Automation - sowie aktuell auch mit den Fragen der strukturellen und rechtlichen Anwendbarkeit der künstlichen Intelligenz und der Blockchain-Technologie in der öffentlichen Verwaltung und der staatsnahen Privatwirtschaft.

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Kaum ein Begriff erlebt zur Zeit so einen Hype, wie Blockchain oder AI. Auf der DigitalShift soll aber kein Buzzwordbingo gespielt werden, wir wollen den Zuhörern konkrete Einsatzmöglichkeiten zeigen. Deswegen liegt der Fokus der DigitalShift auf der Rolle von Blockchain, AI & Co als Enabler von Compliance:

● Wie können diese Technologien Vertrauen schaffen und Unternehmen bei Maßnahmen im Bereich Datenschutz & Informationssicherheit unterstützen?

● Wie verwendet man Blockchain zur Absicherung von Daten & Prozessketten?

Sinn und Unsinn: Wann bietet der Einsatz von Blockchain-Technologie einen realen Mehrwert und wann sind herkömmliche Technologien die bessere Wahl?

● Kann der Einsatz auch in Behörden oder Traditionsunternehmen funktionieren?

● Welche echten Einsatzzwecke und Praxisbeispiele gibt es bereits?

Beispiele für Compliance Gesetze Beispiele für Compliance Gesetze

Vortragende zum Thema Neue Technologien

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Compliance mit dem digitalen Zwilling: Chancen und Risiken

Compliance mit dem digitalen Zwilling: Chancen und Risiken

Sonja Dürager

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Der digitale Zwilling im Unternehmen – ein kontroversieller Zeitgenosse aus rechtlicher Sicht

Der digitale Zwilling ist ein virtuelles Abbild der Wirklichkeit, die nur ein Objekt aber auch eine ganze Sammlung von Objekten oder sogar eine Organisation samt ihren Geschäftsprozessen sein kann.

Der digitale Zwilling soll aber nicht nur mit dem realen Objekt kommunizieren oder es in seiner Funktionstauglichkeit sowie seinem Entwicklungsstand überwachen, sondern vielmehr mit anderen Objekten interagieren und Prozesse, die sonst von Menschenhand abgewickelt werden, steuern.

Es stellen sich damit aus vertragsrechtlicher Sicht die Fragen, ob solche Maßnahmen eines digitalen Zwillings als rechtlich relevante Willenserklärung zu qualifizieren sind, welche rechtliche Bedeutung derart abgeschlossene Kontrakte sonst haben und ob diese off chain Rechtswirkungen hinterlassen, die in letzter Konsequenz vor einem Richter – offen bleibt von wem oder gegen wen – einklagbar wären.

Neben diesen Herausforderungen im Vertragsrecht, kann der digitale Zwilling aber genau durch seine Fähigkeit mit anderen Objekten zu interagieren, Rechtssicherheit und Compliance in einem Unternehmen schaffen, indem er für die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen und Rechtsvorschriften eingesetzt wird. Inhalt des Beitrags soll daher, neben neuen vertragsrechtlichen Fragestellungen, die Nutzbarmachung des digitalen Zwillings aus Sicht eines Juristen sein.

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Privacy in AI & Federated Machine Learning

Privacy in AI & Federated Machine Learning

Leif-Nissen Lundbaek

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Privacy in AI & Federated Machine Learning

AI-Projekte werden häufig durch mangelnde Datenverfügbarkeit oder Probleme bei der Vertraulichkeit ausgebremst. Mit welchen Methoden kann man diese Herausforderungen angehen?

Der Vortrag beschäftigt sich mit folgenden Fragen:

  • Wie sieht ein AI-Trainingsprozess in der Praxis aus?

  • Wie sieht ein "Federated" Trainingsprozess aus und welche Vorteile/Nachteile gibt es gegenüber dem klassischen AI-Trainingsprozess?

  • Wie können Trainingsprozesse dezentralisiert werden? Was sind die Vorteile von dezentralisierten Trainingsprozessen und welche Probleme treten bei der Dezentralisierung auf?

... und natürlich der wichtigsten Frage überhaupt: Wie können auftretende Probleme effizient gelöst werden?

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Der Einsatz von Blockchain in der öffentlichen Verwaltung

Der Einsatz von Blockchain in der öffentlichen Verwaltung

Matthias Lichtenthaler

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Der Einsatz von Blockchain in der öffentlichen Verwaltung

"Umsetzen statt diskutieren", so lautet für Matthias Lichtenthaler das Motto beim Einsatz von Blockchain in der öffentlichen Verwaltung.

In seinem Vortrag fokussiert er sich auf konkrete Anwendungsfälle für die Nutzung der Blockchain-Technologie in der öffentlichen Verwaltung, bspw. als exzellentes Instrument zur Absicherung wichtiger Prozesse, Register, etc. und als Zeitstempel mit vollständiger Fälschungssicherheit und Transparenz. Außerdem wird er eine Übersicht über die aktuellen Pilotprojekte des österreichischen Bundesrechenzentrums geben:

  • Die Digital Citizen Wallet
  • Der Blockstempel
  • Die Intelligente Prozessautomatisierung
  • Die digitale Immobilientransaktion

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